Gerhard Frey kandidiert fürs Sulzberger Bürgermeisteramt

Frey wird von den Freien Wählern ins Rennen geschickt

Sulzberg – Die Freien Wähler (FW) Sulzberg haben Gerhard Frey als Kandidaten für das Bürgermeisteramt nominiert. Der 46-Jährige aus Sulzberg-Unterthannen, der seit 12 Jahren dem Marktgemeinderat angehört, überzeugt seine Unterstützer mit seiner umfassenden Erfahrung im Verwaltungs-, Organisations- und Personalführungsbereich, seiner Menschlichkeit und seinem Weitblick.

Gerhard Frey wurde bei der Nominierungsversammlung der FW Sulzberg am 21. Oktober ohne Gegenstimmen zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl am 15. März 2020 gewählt. Der 46-Jährige ist seit 12 Jahren im Gemeinderat aktiv, unter anderem als Familienbeauftragter, als Mitglied in den Ausschüssen für Rechnungsprüfung, Hauptamt Personal – Familie – Soziales sowie im Aufsichtsrat der Kommunalen „Gasthof Hirsch Sulzberg GmbH“.

Hauptberuflich ist Gerhard Frey seit 25 Jahren beim Bayerischen Roten Kreuz beschäftigt. Dort ist er seit acht Jahren als Führungskraft tätig. Als stellvertretender Leiter Rettungsdienst  trägt er die fachliche, disziplinarische und organisatorische Verantwortung für 250 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sein Aufgabengebiet umfasst die Koordinierung von Sonderprojekten (wie etwa den Neubau des Luftrettungszentrums Christoph 17 oder der Rettungswache Durach), die Kommunikation mit weiteren wichtigen Handlungsträgern in der Region, die Mitwirkung an Haushalts- und Investitionsplanungen sowie die Sicherstellung des betriebswirtschaftlichen und ökologischen Umgangs mit den finanziellen Betriebsmitteln - oder, wie er es in seiner Rede augenzwinkernd übersetzte: „Auf gut Deutsch: Ich schau´, dass vernünftig gehaushaltet wird.“ Darüber hinaus, ist der Familienvater Crewmitglied des Rettungshubschraubers „Christoph 17“. Nebenbei absolvierte er die Ausbildung zum „Business- und Team-Coach“.

„Dank meiner beruflichen Tätigkeiten konnte ich besondere Stärken entwickeln“, so Frey. „Grundsätzlich denke ich lösungs- statt problemorientiert. In komplexen, scheinbar unübersichtlichen und stressigen Situationen verschaffe ich mir erst einen Gesamtüberblick, um dann ruhig, besonnen und dennoch tatkräftig die Dinge anzugehen. Zudem bin ich bereits gut mit Behörden und Institutionen vernetzt.“ Wichtig sei ihm ein wertschätzender Umgang mit Geschäftspartnern, Kollegen und Mitarbeitern.
Als Rathauschef wolle er dafür Sorge tragen, „dass in Sulzberg ein gutes, gemeinschaftliches Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger - also den Familien, Alleinstehenden, Kindern, Jugendlichen und Senioren - möglich ist und möglich bleibt. Ein Zusammenleben, in dem selbstverständlich auch Unternehmen optimale Bedingungen vorfinden.“

Als einige zentrale Ziele und Werte nannte er die Schaffung von Bürgernähe und Bürgerbeteiligung durch die Einführung von Bürgersprechstunden, die Stärkung der Wirtschaftskraft am Ort, den Ausbau der Kinderbetreuung und der Unterstützungsangebote für Senioren, sowie die Beschäftigung mit dem Thema „bezahlbarer Wohnraum“. Beim Thema Umweltschutz setze er auf eine enge Zusammenarbeit mit den lokalen Verbänden, so Frey. „Egal ob Jung oder Alt, ob Arbeiter oder Akademiker, ob Einheimischer oder Zugereister… Ich stehe als Lokführer in einem Zug mit 4.976 Sitzplätzen bereit (so viele Einwohner hat die Marktgemeinde Sulzberg, Anm.d.Red.). Die Fahrkarten hierzu erhalten sie am 15. März. Gemeinsam möchte ich mit Ihnen diese spannende Reise ins Bürgermeisteramt antreten.“

„Mit Gerhard Frey bekommt die Marktgemeinde Sulzberg einen fachlich und menschlich sehr erfahrenen Mann“, zeigte sich Manfred Herb, der Vorsitzende der FW Sulzberg, begeistert. „Er bringt nahezu schon alles an Werkzeugen mit, was ein Bürgermeister für unsere Zukunft braucht. Ich bin mir sicher, wir haben einen Spitzen-Kandidaten für das Bürgermeisteramt.“ Frey wird nicht nur von den Freien Wählern Sulzberg, sondern voraussichtlich auch von der Wählergemeinschaft Moosbach sowie der Freien Wählerschaft Graben-Öschle-See in seiner Kandidatur unterstützt.

Er tritt bei der Kommunalwahl gegen Petra Anna Dröber (Bündnis 90/Die Grünen) und Michael Läufle (CSU) an. Der amtierende Bürgermeister Thomas Hartmann wird aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidieren.

Foto: Ruth Sommer

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