„Von mir aus kann´s losgehen“

In den vergangenen Wochen und Monaten hat Bürgermeisterkandidat Gerhard Frey (Freie Wähler), der von der Wählergemeinschaft Moosbach und der Freien Wählerschaft Graben-Öschle-See unterstützt wird, hunderte Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern geführt, Dutzende Gewerbebetriebe am Ort besucht und sich mit Landwirten, Vereinen und Verbänden an einen Tisch gesetzt, um zu hören, was die Menschen bewegt, wo Nachbesserungen und Veränderungen notwendig sind und auch wo es gut läuft. „Der Kontakt zu den Menschen und das Wissen um deren Bedürfnisse ist unerlässlich, wenn man eine Gemeinde gut und in einem zielorientierten Miteinander in die Zukunft führen möchte“, ist er überzeugt.

Überdies sei der persönliche Austausch „eine unglaublich wertvolle Erfahrung“ für ihn selbst, so der 46-Jährige, der von Kindesbeinen an in Sulzberg lebt. „Ich habe viele Einwohner überhaupt erst kennengelernt, viele weitere besser kennengelernt und ich weiß nun sehr genau, was die Leute umtreibt.“ Große Themen seien beispielsweise die Kinderbetreuung und die Seniorenarbeit am Ort, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Unterstützung für das Ehrenamt, die Verbesserung des ÖPNV, der Dialog mit der Landwirtschaft und der Schutz der Natur.

Gerhard Frey sieht sich gut gewappnet fürs Bürgermeisteramt. „Ich bin seit zwölf Jahren im Sulzberger Marktgemeinderat aktiv und kenne die Strukturen sehr gut“, sagt er. Durch seine berufliche Erfahrung in der Flugrettung, als Business- und Team-Coach sowie in Führungspositionen beim Bayerischen Roten Kreuz Oberallgäu (hier ist Frey seit 25 Jahren tätig und trägt aktuell die fachliche, disziplinarische und organisatorische Verantwortung für 250 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) sei er es gewohnt, große Verantwortung zu übernehmen, mit verschiedenen Handlungsträgern zu kommunizieren, Projekte zu koordinieren und Haushalts- und Investitionsplanungen durchzuführen. „Was mir zu Gute kommt ist, dass ich von Haus aus nicht problem- sondern lösungsorientiert denke. In komplexen, scheinbar unübersichtlichen und stressigen Situationen verschaffe ich mir zunächst einen Gesamtüberblick, um dann ruhig, besonnen und dennoch tatkräftig die Dinge anzugehen.“ Zudem pflege er stets einen wertschätzenden Umgang mit seinem Mitmenschen. Als Rathauschef wolle er dafür Sorge tragen, „dass in Sulzberg ein gutes, gemeinschaftliches Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger möglich ist und möglich bleibt. Ein Zusammenleben, in dem selbstverständlich auch Unternehmen optimale Bedingungen vorfinden.“. Er könne es kaum erwarten, die anliegenden Themen als Bürgermeister gemeinsam mit dem Marktgemeinderat anzupacken, oder mit anderen Worten: „Von mir aus kann´s losgehen.“

Foto: Thomas Kiehl

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