Gerhard Frey, der Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler Sulzberg, zieht nach dem Abschluss seiner Besuche bei zahlreichen Gewerbebetrieben in der Gemeinde ein positives Fazit. „Die Unternehmer am Standort Sulzberg sind im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Aus den Gesprächen konnte ich einige Anregungen für die künftige lokale Wirtschaftspolitik mitnehmen.“
In den letzten Wochen hat Gerhard Frey vielen Handwerksbetrieben, Mittelständlern und global agierenden Unternehmen in seiner Heimatgemeinde einen Besuch abgestattet. „Ich wollte mir ein Bild machen, wie sie ihre Situation aktuell einschätzen und welche Weichenstellungen ihnen für die Zukunft wichtig wären“, erklärt er. Neben der Standortzufriedenheit sei auch das Verhältnis zur Gemeindeverwaltung sowie die Thematiken Personal und Fachkräftemangel besprochen worden.
„Erfreulicher Weise geht es den Gewerbetreibenden sehr gut in Sulzberg“, so sein Fazit. „Das Gewerbegebiet in See ist nicht zuletzt wegen der sehr guten verkehrstechnischen Anbindung sehr beliebt. Auch der moderate, seit Jahren stabile Hebesatz von 320 v.H. wird sehr positiv gesehen. Allein im Gewerbepark See konnten rund 700 Arbeitsplätze geschaffen werden. Dort finden auch viele Sulzberger eine wohnortnahe Beschäftigung.“
Auf die explizite Frage nach Verbesserungswünschen sei mehrfach der Bedarf nach Wohnraum für Fachkräfte in der näheren Umgebung sowie nach KiTa-Angeboten mit flexiblen Betreuungszeiten genannt worden. Zudem wurde angeregt, die Hotellerie und Gastronomieangebote in Sulzberg auszubauen. „Dadurch wäre die nahe Unterbringung von angereisten Geschäftspartnern und Kunden möglich, ebenso wie die Durchführung von Firmenevents am Ort.“ Auch sei es wichtig, nicht störendes Gewerbe insbesondere im Handwerksbereich auch in Zukunft im Außenbereich zu ermöglichen. Existenziell sei für einige der Betriebe die Möglichkeit zur zukünftigen Expansion der Gewerbeflächen. Gerhard Frey: „Die Anregungen sind sehr hilfreich und werden in der kommenden Legislaturperiode in die Entscheidungsprozesse der Gemeinde einfließen.“