Gerhard Frey kandidiert fürs Sulzberger Bürgermeisteramt
Die Freien Wähler Sulzberg nominierten bei ihrer Nominierungsversammlung am 21. Oktober 2019 Gerhard Frey als Kandidaten für das Bürgermeisteramt. Der 46-jährige aus Sulzberg-Unterthann, der seit 12 Jahren dem Marktgemeinderat angehört, stellte sich und seine Ziele in einer überzeugenden Rede vor.
Gerhard Frey verfügt er über umfassende Erfahrung im Verwaltungs-, Organisations- und Personalführungsbereich. Er ist seit acht Jahren Führungskraft beim Bayerischen Roten Kreuz, wo er als stellvertretender Betriebsleiter im Bereich Rettungsdienst die fachliche, disziplinarische und organisatorische Verantwortung für 250 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trägt. Zudem koordiniert er Sonderprojekte (wie etwa den Neubau des Luftrettungszentrums Christoph 17 oder die RW Durach), wirkt an den Haushalts- und Investitionsplanungen mit und ist für den betriebswirtschaftlichen und ökologischen Umgang mit den finanziellen Betriebsmitteln verantwortlich - oder, wie er es in seiner Rede augenzwinkernd übersetzte: „Auf gut Deutsch: Ich schau´, dass vernünftig gehaushaltet wird.“ Soweit die Zeit es dann noch zulässt, ist der Familienvater Crewmitglied des Rettungshubschraubers „Christoph 17“. Sein großes Interesse an den sogenannten Management & Leadership-Themen belegt seine Ausbildung zum „Business- und Team-Coach“.
„Dank meiner beruflichen Tätigkeiten konnte ich besondere Stärken entwickeln. Bei kritischen Situationen denke ich lösungs- statt problemorientiert“, so Frey. „In komplexen, scheinbar unübersichtlichen und stressigen Situationen verschaffe ich mich erst einen Gesamtüberblick, um dann ruhig, besonnen und dennoch tatkräftig die Dinge anzugehen.“
Als Rathauschef wolle er dafür Sorge tragen, „dass in Sulzberg ein gutes, gemeinschaftliches Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger – also den Familien, Alleinstehenden, Kindern, Jugendlichen und Senioren - möglich ist und möglich bleibt. Ein Zusammenleben, in dem daneben selbstverständlich auch Unternehmen optimale Bedingungen vorfinden.“
Als einige zentrale Ziele und Werte nannte er die Schaffung von Bürgernähe und Bürgerbeteiligung durch die Einführung von Bürgersprechstunden, die Stärkung der Wirtschaftskraft, den Ausbau der Kinderbetreuung und der Unterstützungsangebote für Senioren, sowie die Beschäftigung mit dem Thema „bezahlbarer Wohnraum“. Beim Thema Umweltschutz setze er auf eine enge Zusammenarbeit mit den lokalen Verbänden, so Frey. „Egal ob jung oder alt, ob Arbeiter oder Akademiker, ob Einheimischer oder Zugereister… Ich stehe als Lokführer in einem Zug mit 4.976 Sitzplätzen bereit. Die Fahrkarten hierzu erhalten sie am 15. März. Gemeinsam möchte ich mit Ihnen diese spannende Reise ins Bürgermeisteramt antreten.“
