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Wo drückt der Schuh in den Betrieben?

Bürgermeisterkandidat Gerhard Frey sucht das Gespräch mit Gewerbetreibenden in Sulzberg

„Den Unternehmen am Gewerbestandort Sulzberg geht es alles in allem sehr gut und der Wohlfühlfaktor ist hoch. Trotzdem ist an vielen Stellen noch Luft nach oben“. Dieses Zwischenfazit zieht Gerhard Frey, der sich für die Freien Wähler um das Bürgermeisteramt in der Marktgemeinde bewirbt, nach zahlreichen Besuchen bei Gewerbetreibenden am Ort.

Sulzberg hat sich in den vergangenen Jahren zu einem attraktiven Gewerbestandort mit einem breit aufgestellten Gewerbemix entwickelt. Die Betriebe zahlen jährlich rund 4,8 Mio. Euro Gewerbesteuer. Ideal für viele Unternehmer ist nicht zuletzt die gute Verkehrsanbindung. „Mit dem wirtschaftlichen Erfolg unserer Unternehmen sichern wir Arbeitsplätze und Wohlstand in Sulzberg“, sagt Gerhard Frey. „Das ist aus meiner Sicht jedoch kein Selbstläufer.“ Um zu hören, wie die Unternehmen selbst ihre Situation einschätzen und wo vielleicht der Schuh drückt, stattete der 46-jährige Sulzberger einer Reihe von ortsansässigen Firmen, vom kleinen lokalen Handwerksbetrieb bis zum Industriebetrieb auf Weltmarktniveau, einen persönlichen Besuch ab. In den Gesprächen mit den Unternehmensleitungen wie auch mit einigen Mitarbeitenden ging es unter anderem um die Frage nach Verbesserungspotenzial. „Einige Unternehmer bemängelten die Wohnraumsituation am Ort: neue Facharbeiter zu finden, sei schwierig, wenn diese keine geeignete Unterkunft in der Nähe ihrer Firma fänden“, berichtet Frey. Auch in der Hotellerie stünden nach Ansicht einiger Gesprächspartner zu wenige Betten zur Verfügung. Ebenfalls wurde der Wunsch nach weniger Ruhetagen bei den Gastronomiebetrieben laut – dies würde sowohl den Arbeitskräften im Ort als auch Firmenkunden entgegenkommen. Angeregt wurde zudem die Schaffung von Tagungseinrichtungen mit Seminarräumen. Für Betriebe, die im Gewerbepark nahe der Autobahn angesiedelt sind, sei die gefährliche Einfahrtsituation vom Gewerbegebiet auf die Kreisstraße ein wichtiger Punkt. „Nach schweren Unfällen mit zwei Toten und mehreren Schwerverletzten allein im letzten Jahr wünschen sich viele hier einen Kreisverkehr.“ Ein insgesamt wiederkehrendes Thema seien fehlende Expansionsflächen gewesen. „Mehrere Firmen ließen durchblicken, dass ihnen über kurz oder lang der Platz zu klein wird.“ Die Unternehmer hätten die Kontaktaufnahme fast durch die Bank sehr positiv aufgenommen, resümiert Gerhard Frey. Die Gespräche seien sehr informativ gewesen und, „was ebenso wichtig ist, sie sind für ein gutes Miteinander unabdingbar“. Daher werde er in den kommenden Wochen weitere Betriebe besuchen. „Wir müssen hier am Ball bleiben und im ständigen Dialog gemeinsam Lösungen suchen und sinnvolle Maßnahmen einleiten.“

Foto: Josef Steidle
Foto: Josef Steidle

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